„Städte“trip ins Glarnerland

Im Jahr unseres 70. Geburtstages führte der mittlerweilen schon traditionelle „Städte“trip nicht in eine Grossstadt, sondern ins ländliche und beschauliche Glarnerland. Nach einer langen Zugsfahrt gab es in Schwanden beim Umsteigen auf das Postauto einen herzlichen kurzen Empfang durch die beiden Organisatorinnen Brigitte Frei und Stefanie Koller. In Elm angekommen genossen wir vorerst einmal einen Kaffee und begaben uns anschliessend in die alte Schiefertafel-Fabrik. Hei, wie kamen da Erinnerungen an unsere Schulzeit und die ersten Schreibe- und Rechenversuche auf, als die Kreide so „wundervoll“ über die Schiefertafel kratzte. Das waren doch noch schöne Schreibutensilien: Fehler konnten einfach abgewaschen werden, von des Lehrers Rotstift war nie etwas zu sehen. Irgendwie war die Führung durch die alte, verstaubte Fabrik fast so etwas wie ein kurzes Erlebnis „back to the roots“. Noch bei der anschliessenden Bahnfahrt auf das Älpli wurde viel von dieser (in der Erinnerung „heilen“) Zeit berichtet. Für den kurzen Aufstieg zum Bergrestaurant wurden wir mit einer herrlichen Aussicht, mit leckeren Grilladen, mit überaus freundlichen Servierkräften und auch mit genügend Tranksame reich belohnt. Nach frohen Stunden und dem Genuss der glarnerisch-märchlerischen Gastfreundschaft folgte kurz vor dem Hereinbrechens von starken Winden die Rückfahrt in der Gondelbahn und danach – mit vielen schönen Erinnerungen – die Heimreise nach Schwyz.