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Schwyzer 53er „erobern“ Zürich

In vorweihnachtlichen Tagen kennt man Zürich vor allem als Ziel für ausgedehnte und nicht immer kostengünstige Shopping-Touren. Ein gutes Dutzend Schwyzer 53er und einzelne Begleitpersonen erkundeten die Grossstadt genau in dieser Zeit jedoch auf eine völlig andere Art. Unsere Jahrgängerin und Stadtzürcherin Emy Lalli führte die spontane whattsapp-Schulreise durch unbekannte Quartiere, lockte uns unter die Viadukte und entführte uns zum Apero ins 17. Stockwerk des Stadthauses Werde, wo wir nur dank ihrer langjährigen Politkarriere überhaupt Zugang erhielten. Kulinarisch verwöhnt wurden wir im „Café Boy“, dessen Vereinspräsidium von Emy innegehalten wird. Die gemütlichen Stunden und die langen Spaziergänge wurden ausgiebig und dankbar genossen. Im Übrigen sollen gemäss Versprechungen von auswärtigen 53erinnen und 53er weitere vergleichbare Spontanausflüge zum Beispiel ins Glarnerland, nach Engelberg oder in den Aargau folgen.

Gute Idee gut umgesetzt: 66zgi-Fäscht

Der jüngste 53er feiert seinen Geburtstag immer erst am 25. Dezember. So war er es denn auch, welcher im Januar 2019 als letzter der Schulkameraden erstmals eine AHV-Rente ausbezahlt erhielt. Genau dies war der Punkt, weshalb die 53erinnen und 53er entschieden, für einmal vom Fünfjahres-Turnus abzuweichen und nicht schon im zarten Alter von 65 Jahren eine nächste Klassentagung zu feiern. Nein: Gefeiert wurde erst in dem Jahr, da nun wirklich alle das AHV-Alter und damit die Rentenberechtigung erhalten hatten und zudem – dank des Eintrittes in den mehr als wohlverdienten Ruhestand und trotz des Rentner“stress“- auch über genügend Zeit für einen Tagesausflug haben. Bei bestem Wetter brachen am 4. Juli genau 30 allerbestens gelaunte Schulkameraden in Schwyz auf, liessen sich nach Brunnen chauffieren und genossen anschliessend bei Kaffee und Gipfeli die gemütliche Schifffahrt bis nach Weggis. Einem Apero am See folgte dort die Fahrt mit dem gemütlichen Lidobus hinauf ins Friedheim, wo ein äusserst schmackhafter Dreigänger serviert und ausgiebig in alten Erinnerungen gekramt wurde. Auch nach der frühabendlichen Rückkehr nach Schwyz war es noch nicht aus mit der Gemütlichkeit: beim Mister Vu im Ratskeller langte man nochmals ordentlich zu, schwang in schon leicht weinseliger Stimmung des Tanzbein und kehrte erst beim Anbruch des nächsten Tages so langsam, aber voller Freude über das wirklich gelungene 66zgi-Fäscht nach Hause zurück.

Hochsommerliches Abig-Picknick

Das hatte es in den letzten Jahren nie mehr gegeben. Das traditionelle Abig-Picknick auf der Haggenegg musste während keiner einzigen Minute in die gastlichen Räume von Silvan und Martha verlegt werden. Dank der hochsommerlichen Temperaturen konnten die gemütlichen Stunden bis gegen Mitternacht im Freien genossen werden. Dass dabei sowohl die Leckereien vom Grill wie auch die Gemütlichkeit und Kameradschaft ausgiebig gepflegt wurde, versteht sich von selbst.